Electroacoustic Improvisation
10. August 2022 | 20:00
Waltherpark Innsbruck
Musiker*innen:
DUO St.off
Thomas Grimm - Fagott, Effekte
Sara Zlanabitnig - Flöte, Effekte
Irgendwo zwischen Noise und Ambient,
zwischen Luft und Klappen,
mit Power und Textur,
improvisiert und organisiert,
manövriert sich seit 2017
durch das heilige Off,
das Duo mit dem klingenden Namen St.off.
Sara Zlanabitnig hat ihren Lebensmittelpunkt seit 2005 in Wien. Nach Beendigung zweier Studien an der Wiener Musikuniversität und der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz widmet sie seither ihr künstlerisches Interesse der frei improvisierten, experimentellen und elektronischen Musik, darüber hinaus der Kulturarbeit. Abgesehen von diversen Musikprojekten ist sie aktiver Teil der Plattform Fraufeld, des Kollektivfestivals Jahresendzeitschokoladenhohlkörper, des Donaufestivals in Krems, der Initiative mitderstadtreden und neuerdings des Leitungsteams im echoraum. Eine diversitätsorientierte sowie progressive und nicht-kommerzielle (sub-)kulturpolitische Haltung sind ihr dabei wesentliche Anliegen. Sara Zlanabitnig bewegt sich als Flötistin am liebsten in und zwischen den Feldern elektronischer und frei improvisierter, neuer Musik. Dabei sucht sie nach ungewohnten Klängen, lotet Möglichkeiten des Einsatzes von Effektpedalen aus, bevorzugt sogenannte false fingerings sowie Viertel- , Ober- und Multitöne. Die Grenze zwischen sogenannter E- und U-Musik empfindet sie als sehr offen.
Thomas Grimm, geboren in Osttirol, seit 2008 lebend in Wien. Er arbeitet als freischaffender Künstler in unterschiedlichen Disziplinen, ebenso wie als Musikpädagoge. Instrumental- und Gesangspädagogik Studien in Saxophon und Fagott and der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Seit 2018 arbeitet er als Saxophonlehrer an der Musikschule Tulln. Musikalisch bewegt er sich meist in improvisierten und experimentellen Feldern. Dabei legt er Wert auf das Erlangen eines bunten Soundspektrums, sei es durch natürliche Klangerzeugung, sowie mit Hilfe von analogen Effektgeräten. Ebenso forscht er zur Zeit an unterschiedlichen Möglichkeiten, auditive Ebenen und analoge visuelle Elemente zu vereinen, unter anderem mit dem Künstler Eduardo Filippi.
Eintritt frei
Unterstützt vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS), der SKE Austromechana, dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck sowie den Innsbrucker Kommunalbetrieben IKB.
Kommentare